DIE GLOCKEN UND IHRE ZUORDNUNG



Glocke 1 (Betglocke, Vaterunserglocke):
Ton F#1, gegossen 1961 durch Heinrich Kurtz, Stuttgart. Gewicht: 789 kg

Glocke 2 (Kreuz- und Schiedglocke):
Ton A1, gegossen 1949 durch Heinrich Kurtz, Stuttgart. Gewicht: 465 kg

Glocke 3 (Zeichenglocke):
Ton H1, gegossen 1949 durch Heinrich Kurtz, Stuttgart. Gewicht: 322 kg

Glocke 4 (Taufglocke):
Ton D2, gegossen 1949 durch Heinrich Kurtz, Stuttgart. Gewicht: 194 kg



II LÄUTEWEISE



Bei mehrstimmigem Geläute beginnt Glocke 4, dann folgen (jeweils nach ca. 10-15 Sekunden) Glocke 3, Glocke 2, Glocke 1. Beim Ausschalten verstummt zuerst Glocke 4, dann folgen Glocke 3, Glocke 2, Glocke 1.


Läutedauer:
Einzelglocken (Bet- und Kreuzläuten; ohne Zeichenläuten, Fr.): 2 Minuten
Zeichenläuten: 3 Minuten
Kleinere GD, Neben-GD, Andachten, Kasualien: 5 Minuten
Haupt- und Predigt-GD: 7,5 Minuten
Einläuten der Sonn- und Festtage: 7,5 Minuten
Hausgebet im Advent, Einläuten des neuen Jahres: 7,5 Minuten
Schiedläuten: 2 Minuten


III TÄGLICHES LÄUTEN



TageszeitZeit / BedeutungDauerGlocke
Morgen7.00 Uhr (Betläuten)2 Min.1
Vormittag11.00 Uhr (Kreuzläuten; erinnert an die hereinbrechende Finsternis bei der Kreuzigung Jesu)2 Min.1
Mittag12.00 Uhr (Bitte um Frieden)2 Min.1
NachmittagFreitag: je 1,5 Min.Freitag: 2, danach(!) 1
NachmittagKarfreitag: je 5 Min.Karfreitag:2, danach(!) 1
Abendab 1. Sonntag im April: 20.00 Uhr, ab letztem Sonntag im Sept.: 19.00 Uhr (Betläuten)2 Min.1

Sonntag; Feiertage mit ev. Bedeutg.



TageszeitZeit / BedeutungDauerGlocke
Mittag12.00 Uhr (Bitte um Frieden)2 Min.1
Abendab 1. Sonntag im April: 20.00 Uhr, ab letztem Sonntag im Sept.: 19.00 Uhr (Betläuten)2 Min.1

III DAS LÄUTEN ZU DEN SONN- UND FESTTAGEN



Einläuten am Vortag um 17.00 Uhr:
vor normalen Sonntagen: 3-2-1

vor folgenden Festtagen:
1. Advent, Epiph., Konfirmation, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten, Trin., Erntedank, Reform.fest: 4-3-2-1

Einläuten des Karfreitags mit Gründo.-GD-Läuten: 4-3-2-1

Einläuten des Christfests:
zus. mit Christvesper: 4-3-2-1
Hauptgottesdienst an Sonn- und Festtagen:
1. Zeichen: 1 Stunde vor Beginn: 3
2. Zeichen: ½ Stunde vor Beginn: 1
Zusammenläuten vor dem Zeitschlag: 4-3-2-1
Zusammenläuten an Passionssonntagen: 3-2-1

Nebengottesdienste an Sonn- und Festtagen:
1. Zeichen: 1 Stunde vor Beginn: 3
2. Zeichen: ½ Stunde vor Beginn: 1
Zusammenläuten: 3-2-1 oder 4-3-2


IV DAS LÄUTEN ZU WERKTÄGLICHEN GOTTESDIENSTEN UND ANDACHTEN



Schüler- und Schul-GD:
Kein Zeichenläuten!
Zusammenläuten: 4-3-2

Predigt- und AM-GD:
1. Zeichen: 1 Stunde vor Beginn: 3
2. Zeichen: ½ Stunde vor Beginn: 1
Zusammenläuten: 3-2-1

Betstunden, Kurz-GD, Andachten, Bibelwochen:
1. Zeichen: 1 Stunde vor Beginn: 3
2. Zeichen: ½ Stunde vor Beginn: 1
Zusammenläuten: 3-2

Passionsandachten, Gründonnerstag:
1. Zeichen: 1 Stunde vor Beginn: 3
2. Zeichen: ½ Stunde vor Beginn: 1
Zusammenläuten Passionsandachten: 2-1
Zusammenläuten Gründonnerstag: 4-3-2-1

5. An werktäglichen Fest- und Gedenktagen GD-Läuten wie an Sonntagen

V KASUALIEN; VATERUNSER; TAUFHANDLUNG



Trauungen:
Zeichen wie Haupt-GD
Zusammenläuten: 4-2-1

Selbständiger Taufgottesdienst:
Zeichen wie Haupt-GD
Zusammenläuten: 4-3-2

Trauerfeiern:
Läuten nur bei ev. Bestattungen; Ausnahmen: für Mitglieder von ACK / ÖRK
und bei ev. Bestattung Ausgetretener / Konfessionsloser

Zeichen wie Haupt-GD
Zusammenläuten: 4-3-1
Schiedläuten: 18.00 Uhr am Tag der Bekanntagabe des Todesfalls beim jeweiligen Pfarramt: 2

Vaterunser: 1

Taufhandlung: 4

VI SONSTIGE LÄUTEDIENSTE; KONZERTE, KIRCHENMUSIK



Hausgebet im Advent: 4-3-2-1
Einläuten des Neuen Jahres (31.12., 24.00 Uhr): 4-3-2-1
Kirchenmusik, Konzerte in der Kirche:
nur bei GD-Charakter: 4-3-2

Beschlossen vom Kirchengemeinderat am 07.11.2008
Inkraftreten: 30.11.2008 (1.Advent)